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Soent Al-Farabi I Almaty, Kasachstans

„Die Seidentürme“

LOKATION|Almaty, Kasachstans

LEISTUNG|ARCHITEKTUR


Die Ökologie und die Grünflächen

Ziel des Entwurfs ist es, die alten, guten Traditionen fortzusetzen, den Verlust von Grünflächen in der Gegend auszugleichen und eine Art "grüne Lunge" zu schaffen. Damit wird eine Möglichkeit geschaffen, die Zirkulation der Luftmassen positiv zu beeinflussen, die Luft zu reinigen und die lokale Ökologie zu verbessern. Die Begrünung verbindet die horizontale Ebene mit der vertikalen. Die vertikale Begrünung der Gebäude ist in verschiedenen Abstufungen angelegt - so entsteht ein vertikaler Garten. So entsteht ein Mikroklima, das dem steigenden CO2-Ausstoß im Sommer und Winter entgegenwirkt und gleichzeitig für Schallschutz sorgt. Dadurch wird eine bisher nicht gekannte Lebensqualität in dem Gebiet geschaffen. Der vertikale Garten, der durch Glasflächen membranartig vor der Witterung geschützt wird, findet sich in der Horizontalen wieder - er fließt quasi in sie hinein wie der Himmel in den Garten Eden. Das Konzept sieht vor, in dem Gebiet einen urbanen Garten anzulegen, der als Park mit Wasserläufen, einem kleinen See und einem Brunnen gestaltet ist. Daneben gibt es Raum für verschiedene Freizeitaktivitäten: Spielplätze für die Kleinen, Eislauf- oder Rollschuhbahnen, die im Winter für Eiskunstlauf oder Eishockey genutzt werden können, mit Ruhezonen als Ort der Kontemplation und begehbaren Schachbrettflächen, mit Boulebahnen und einem Amphitheater für kulturelle Darbietungen sowie als Campus gestaltete Erholungszonen. Der private Raum geht eine Beziehung mit dem öffentlichen Raum ein. Das Areal schottet sich nicht nach außen ab, sondern schafft Raum für gemeinsame Aktivitäten und lädt ein, sich dem Raum des Wohnens, Arbeitens und der Vielfalt hinzugeben. Materialien Natürliche Materialien wie Holz, Naturstein und Glasmembranen sowie verchromter Stahl kommen zum Einsatz und versprechen Exklusivität.